Deutsche Beschreibung und Etymologie

Das englische Wort „dub“ ist vielseitig einsetzbar und hat verschiedene Bedeutungen, je nach Kontext. Die häufigsten Verwendungen sind:

  1. Film und Fernsehen (Synchronisation)
    • „To dub“ bedeutet „synchronisieren“, also einen Film oder eine Serie mit einer neuen Tonspur in einer anderen Sprache versehen.
    • Beispiel: The movie was dubbed into German. (Der Film wurde ins Deutsche synchronisiert.)
  2. Musik (Dub-Musik und Nachbearbeitung)
    • „Dub“ bezeichnet einen Musikstil, der aus Reggae entstand. Dabei werden Instrumentalversionen mit Echo-, Hall- und Effekten bearbeitet.
    • In der Musik kann „to dub“ auch bedeuten, eine neue Tonspur hinzuzufügen oder eine Aufnahme nachzubearbeiten.
    • Beispiel: Dub music evolved from reggae in the 1960s. (Dub-Musik entwickelte sich in den 1960er Jahren aus Reggae.)
  3. Benennung und Titel verleihen
    • „To dub someone“ bedeutet „jemandem einen Titel oder Spitznamen geben“.
    • Beispiel: The knight was dubbed by the queen. (Der Ritter wurde von der Königin geschlagen.)
    • Umgangssprachlich kann es heißen, dass jemand einen Spitznamen erhält.
  4. Technik und Kopieren
    • In der Audio- oder Videotechnik bedeutet „to dub“ eine Aufnahme zu kopieren oder zu überspielen.
    • Beispiel: He dubbed the old cassette onto a CD. (Er überspielte die alte Kassette auf eine CD.)

Das Wort „dub“ stammt aus dem Altenglischen „dubban“, was „schlagen“ oder „benennen“ bedeutete. Seine Bedeutung als „Synchronisation“ entwickelte sich im 20. Jahrhundert, während die Bezeichnung „Dub-Musik“ in den 1960er Jahren auf Jamaika entstand.

Etymologie:

  • Altenglisch: dubban (schlagen, benennen)
  • Mittelenglisch: dubbing (Ritterschlag)
  • 20. Jahrhundert: Bedeutung als „synchronisieren“ im Film
  • 1960er Jahre: Dub-Musik entsteht als eigenständiges Genre

Synonyme und Antonyme

Synonyme für „dub“:

  • Synchronisieren (Film): to voice over, to overdub
  • Benennen, betiteln: to name, to designate
  • Überspielen, kopieren: to copy, to transfer

Antonyme (Gegenteile):

  • O-Ton beibehalten (Film): to keep the original audio
  • Nicht betiteln: to leave unnamed
  • Nicht kopieren: to erase, to delete

Englische Beispielsätze

  1. The foreign film was dubbed into English for the local audience.
    (Der ausländische Film wurde für das lokale Publikum ins Englische synchronisiert.)
  2. She loves listening to old-school dub music with heavy basslines.
    (Sie liebt es, alte Dub-Musik mit starken Basslinien zu hören.)
  3. The king dubbed him Sir William during the ceremony.
    (Der König ernannte ihn während der Zeremonie zum Sir William.)
  4. He dubbed a new voice track over the original recording.
    (Er legte eine neue Tonspur über die Originalaufnahme.)
  5. His friends dubbed him “Speedy” because he always runs fast.
    (Seine Freunde gaben ihm den Spitznamen „Speedy“, weil er immer schnell rennt.)

Fazit

Das englische Wort „dub“ hat vielfältige Bedeutungen in Film, Musik, Technik und Sprache. Es kann synchronisieren, nachbearbeiten, benennen oder kopieren bedeuten.

Der Begriff stammt aus dem Altenglischen „dubban“ und entwickelte sich über die Jahrhunderte weiter – von der Ritterschlag-Tradition bis hin zu moderner Film- und Musiktechnik.

Wer sich für englische Begriffe aus den Bereichen Film, Musik oder Technik interessiert, sollte dieses Wort unbedingt kennen!

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