Deutsche Beschreibung

Das englische Substantiv „deed“ hat zwei Hauptbedeutungen:

  1. Tat oder Handlung: Eine bewusste Aktion, oft mit moralischer, rechtlicher oder symbolischer Bedeutung.
    • Beispiel: Eine gute oder böse Tat.
  2. Urkunde: Ein offizielles Dokument, das den rechtmäßigen Besitz von Eigentum, insbesondere von Immobilien, bestätigt.

Im Deutschen kann „deed“ mit „Tat“, „Handlung“ oder „Urkunde“ übersetzt werden, je nach Kontext.

Etymologie

„Deed“ stammt aus dem Altenglischen:

  • „dēd“: bedeutete „Tat“ oder „Handlung“ und ist mit dem deutschen Wort „Tat“ verwandt.
  • Das Wort hat Wurzeln im althochdeutschen „tāt“ und ist ein Beispiel für die gemeinsame Herkunft germanischer Sprachen.

Das Wort wurde im Mittelalter sowohl für bedeutende Handlungen als auch für rechtliche Dokumente verwendet.


Synonyme und Antonyme

Synonyme

  • Für Tat: Action, Act, Feat, Achievement
  • Für Urkunde: Document, Title, Contract

Antonyme

  • Für Tat: Inaction, Neglect, Failure
  • Für Urkunde: Informality, Void document

Englische Sätze mit „Deed“

  1. Tat oder Handlung:
    “Her courageous deed was recognized by the entire community.”
    (Ihre mutige Tat wurde von der gesamten Gemeinschaft anerkannt.)
  2. Urkunde:
    “The deed to the house was signed and officially recorded.”
    (Die Urkunde für das Haus wurde unterschrieben und offiziell registriert.)
  3. Historischer Kontext:
    “The legend tells of a hero whose deeds saved the kingdom.”
    (Die Legende erzählt von einem Helden, dessen Taten das Königreich retteten.)
  4. Rechtlicher Kontext:
    “A property deed must include the names of both the buyer and the seller.”
    (Eine Immobilienurkunde muss die Namen des Käufers und des Verkäufers enthalten.)

Fazit

Das Wort „deed“ ist ein vielseitiger Begriff im Englischen, der sowohl bedeutungsvolle Handlungen als auch rechtliche Dokumente beschreibt. Es wird in moralischen, literarischen und rechtlichen Kontexten verwendet und spielt eine wichtige Rolle im täglichen Sprachgebrauch und in formalen Angelegenheiten. Für deutschsprachige Lernende ist „deed“ ein essenzieller Begriff, der kulturelle und sprachliche Verbindungen zwischen moralischen Konzepten und rechtlichen Vorgängen verdeutlicht. Es zeigt die Flexibilität und Tiefe der englischen Sprache.

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