Deutsche Beschreibung

Ein „deed of covenant“ ist ein rechtlich bindendes Dokument im Englischen, das eine Verpflichtung oder Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Parteien festlegt. Es wird häufig verwendet, um finanzielle Verpflichtungen, gemeinnützige Spenden, Grundstücksnutzungsvereinbarungen oder andere förmliche Abmachungen zu regeln. Der Begriff ist besonders im Steuerrecht, im Immobilienrecht und in gemeinnützigen Organisationen von Bedeutung.

Im Deutschen könnte man „deed of covenant“ mit „Verpflichtungsurkunde“, „Förmlicher Vertrag“ oder „Koventurkunde“ übersetzen.

Etymologie

  • „Deed“: Vom Altenglischen „dēd“, was „Urkunde“ oder „Tat“ bedeutet, und eng verwandt mit dem deutschen Wort „Tat“.
  • „Covenant“: Abgeleitet vom Lateinischen „convenire“, was „zusammenkommen“ oder „eine Vereinbarung treffen“ bedeutet.

Der Begriff wurde seit dem Mittelalter verwendet, als schriftliche Verträge immer wichtiger wurden, insbesondere in rechtlichen und religiösen Kontexten.


Synonyme und Antonyme

Synonyme

  • Legal agreement
  • Formal contract
  • Binding document
  • Charter

Antonyme

  • Oral agreement
  • Informal promise
  • Non-binding understanding

Englische Sätze mit „Deed of Covenant“

  1. Rechtlicher Kontext:
    “The landlord required a deed of covenant to ensure the tenant adhered to specific conditions.”
    (Der Vermieter verlangte eine Verpflichtungsurkunde, um sicherzustellen, dass der Mieter bestimmte Bedingungen einhält.)
  2. Spendenvereinbarung:
    “The charity drafted a deed of covenant to formalize recurring donations.”
    (Die Wohltätigkeitsorganisation erstellte eine Verpflichtungsurkunde, um wiederkehrende Spenden zu formalisieren.)
  3. Immobilienbereich:
    “A deed of covenant was signed to restrict the use of the land for commercial purposes.”
    (Eine Verpflichtungsurkunde wurde unterzeichnet, um die Nutzung des Grundstücks für gewerbliche Zwecke einzuschränken.)
  4. Historischer Kontext:
    “Deeds of covenant were often used in the 18th century to secure tax advantages for charitable contributions.”
    (Verpflichtungsurkunden wurden im 18. Jahrhundert häufig verwendet, um Steuervorteile für wohltätige Beiträge zu sichern.)

Fazit

Ein „deed of covenant“ ist ein zentraler Begriff im englischen Rechtssystem, der die Bedeutung von förmlichen und rechtlich bindenden Dokumenten hervorhebt. Es findet Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Spendenvereinbarungen, Immobilienverträgen und Steuerregelungen. Für deutschsprachige Lernende ist der Begriff ein wertvolles Werkzeug, um rechtliche und finanzielle Konzepte im Englischen zu verstehen und anzuwenden. Er zeigt die Präzision und Struktur, die das englische Rechtssystem auszeichnen.

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