„Cede“ bedeutet „abtreten“, „überlassen“ oder „übertragen“. Es beschreibt den freiwilligen oder erzwungenen Verzicht auf Rechte, Land, Eigentum oder Kontrolle zugunsten einer anderen Partei. Das Wort wird häufig in rechtlichen, politischen oder diplomatischen Kontexten verwendet.
Etymologisch stammt „cede“ aus dem lateinischen Wort „cedere“, das „weichen“, „zurückziehen“ oder „abtreten“ bedeutet. Es wurde im 15. Jahrhundert ins Englische übernommen, insbesondere in rechtlichen und politischen Zusammenhängen.
Verwendungsbereiche
- Politik und Diplomatie:
- Verwendung, wenn Land oder Territorien aufgrund von Verträgen oder Verhandlungen an eine andere Nation übertragen werden.
- Beispiel: „Nach dem Krieg musste das Land Gebiete an den Gegner cede.“
- Recht und Wirtschaft:
- Abtretung von Rechten, Eigentum oder Ansprüchen.
- Beispiel: „Ein Unternehmen kann Patentrechte an ein anderes cede.“
- Sport:
- Wird verwendet, wenn ein Spieler oder eine Mannschaft die Führung oder Kontrolle aufgibt.
- Beispiel: „Das Team musste die Führung an die Gegner cede.“
- Persönlicher Kontext:
- Kann sich auf den Verzicht auf Macht, Kontrolle oder Verantwortung beziehen.
- Beispiel: „Er war bereit, die Verantwortung an seinen Nachfolger zu cede.“
Synonyme und Antonyme
Synonyme:
- Abtreten
- Überlassen
- Übertragen
- Verzichten
- Kapitulieren
Antonyme:
- Behalten
- Beanspruchen
- Aneignen
- Kontrollieren
Englische Beispielsätze
- The defeated nation was forced to cede territory to its neighbors.
- The company decided to cede its patent rights to a smaller startup.
- She refused to cede control of the project, even under pressure.
- After hours of negotiation, they agreed to cede their demands for peace.
- The player had to cede their position due to an injury.
Fazit
Der Begriff „cede“ beschreibt den Verzicht auf Besitz, Kontrolle oder Rechte zugunsten einer anderen Partei. Ob in politischen Verträgen, rechtlichen Abtretungen oder alltäglichen Entscheidungen – „cede“ ist ein kraftvolles Wort, das den Prozess des Loslassens oder Übergangs betont. Es unterstreicht oft die Machtverlagerung oder den Kompromiss in einer Situation.