Handkerchief bedeutet auf Deutsch „Taschentuch“. Es handelt sich dabei um ein kleines Stück Stoff, das traditionell verwendet wird, um sich das Gesicht oder die Hände zu reinigen oder um sich die Nase zu putzen. In früheren Zeiten diente ein Handkerchief auch als modisches Accessoire, insbesondere in Form eines dekorativen Tuches in der Brusttasche eines Anzugs.
Etymologisch setzt sich das Wort aus hand (Hand) und kerchief zusammen. Kerchief stammt aus dem Altfranzösischen couvrechief (bedeckender Tuch, von couvrir = bedecken und chief = Kopf). Ursprünglich bezeichnete ein kerchief ein Kopftuch. Durch die Kombination mit hand spezifizierte sich die Bedeutung später zu einem Tuch für die Hand.
Synonyme und Antonyme
Synonyme:
- Pocket square (wenn dekorativ getragen)
- Tissue (moderne Papierversion)
- Cloth napkin (ähnlich, aber meist größer)
Antonyme:
- Paper tissue (Wegwerfprodukt)
- Towel (Handtuch, viel größer)
- None (Es gibt kein direktes absolutes Gegenteil; nur Unterschiede in Material und Nutzung)
Englische Beispielsätze
- „He pulled a clean handkerchief from his pocket and offered it to her.“
- „Carrying a handkerchief was once considered a sign of good manners.“
- „In the old days, ladies would drop their handkerchiefs to attract a gentleman’s attention.“
- „She embroidered her initials onto the corner of the handkerchief.“
- „Unlike disposable tissues, a cloth handkerchief can be washed and reused.“
Fazit
Der Handkerchief ist mehr als nur ein praktisches Utensil; er steht auch für Stil, Etikette und Umweltbewusstsein. In Zeiten der Einwegprodukte erlebt das klassische Taschentuch aus Stoff eine kleine Renaissance als nachhaltige Alternative. Die Geschichte und der kulturelle Kontext des Handkerchiefs geben nicht nur sprachlich, sondern auch gesellschaftlich einen interessanten Einblick in die Traditionen der englischsprachigen Welt.

















