Das englische Wort „hand-me-down“ bezeichnet einen Gegenstand, insbesondere Kleidung, der von einer Person gebraucht und dann an eine andere weitergegeben wird, meist innerhalb einer Familie oder eines Freundeskreises. Oft erhalten jüngere Geschwister die gebrauchten Kleidungsstücke oder Spielzeuge der älteren. Dabei schwingt häufig eine leichte Assoziation von Sparsamkeit, familiärem Zusammenhalt, aber gelegentlich auch von Veraltetheit mit.

Etymologie:
„Hand-me-down“ stammt aus der Wendung „to hand down“, was wörtlich bedeutet, etwas weiterzugeben oder weiterzureichen. Ursprünglich (im 18. Jahrhundert) wurde der Begriff verwendet, um allgemein den Akt des Weiterreichens von Gütern zu beschreiben, bevor sich die heutige spezielle Bedeutung etablierte. Die Form „hand-me-down“ entwickelte sich daraus als Substantiv und Adjektiv, um Dinge zu benennen, die nicht neu sind, sondern weitergegeben wurden.


Synonyme und Antonyme

Synonyme:

  • Secondhand item
  • Passed-down item
  • Pre-loved clothing
  • Castoff (je nach Kontext, etwas negativer)

Antonyme:

  • Brand-new item
  • First-hand item
  • Fresh purchase

Englische Beispielsätze

  • Most of my childhood clothes were hand-me-downs from my older brother.
    (Die meisten meiner Kinderkleider waren abgelegte Sachen meines älteren Bruders.)
  • Receiving hand-me-down furniture helped the young couple furnish their first apartment affordably.
    (Das Erhalten von gebrauchten Möbeln half dem jungen Paar, ihre erste Wohnung günstig einzurichten.)
  • Hand-me-downs can carry sentimental value, especially when passed through generations.
    (Weitergegebene Gegenstände können einen sentimentalen Wert haben, besonders wenn sie durch Generationen weitergereicht werden.)
  • Some kids dislike wearing hand-me-down clothes, preferring new styles instead.
    (Manche Kinder mögen es nicht, gebrauchte Kleidung zu tragen, sondern bevorzugen neue Modestücke.)

Fazit

Das Wort „hand-me-down“ spiegelt eine tief verwurzelte Tradition der Weitergabe und Nachhaltigkeit wider. Ob aus finanziellen Gründen, aus praktischer Vernunft oder aus emotionaler Bindung – hand-me-downs stehen für die Idee, dass Gegenstände über den ursprünglichen Besitzer hinaus Bedeutung behalten können. Besonders in Zeiten des bewussten Konsums und der Wertschätzung von Ressourcen gewinnt der Gedanke hinter „hand-me-downs“ wieder an neuer gesellschaftlicher Relevanz.

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