Das englische Wort ecumenical beschreibt Bemühungen oder Einstellungen, die auf die Einheit und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen christlichen Konfessionen oder allgemein zwischen Religionen abzielen. Es wird oft im Kontext der Ökumene verwendet, einer Bewegung zur Förderung des Dialogs und der Einheit unter christlichen Gemeinschaften.
Herkunft
Der Begriff ecumenical stammt vom griechischen Wort oikoumenikos, was „die bewohnte Welt betreffend“ bedeutet (oikos = Haus, oikoumene = bewohnte Welt). Im christlichen Kontext bezieht es sich auf die gesamte Kirche oder Gemeinschaft von Gläubigen.
Verwendung
- Religiöser Kontext:
Ecumenical wird verwendet, um Bemühungen zu beschreiben, die Unterschiede zwischen Konfessionen zu überwinden.- “The conference was an ecumenical gathering of Christian leaders.”
- “Ecumenical dialogue promotes understanding between different churches.”
- Allgemeiner Kontext:
Es kann auch verwendet werden, um eine allgemeine Offenheit oder Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gruppen oder Institutionen zu beschreiben.- “The charity adopted an ecumenical approach to involve all faiths.”
Ziele der ökumenischen Bewegung
- Förderung von Einheit und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen christlichen Konfessionen (z. B. Katholiken, Protestanten, Orthodoxen).
- Überwindung historischer Differenzen und Missverständnisse.
- Gemeinsame Arbeit in sozialen, humanitären und spirituellen Projekten.
- Dialog zur Klärung theologischer Fragen.
Beispiele auf Englisch
- “The ecumenical service brought together Christians from all denominations.”
- “An ecumenical council was held to discuss the future of interfaith cooperation.”
- “Her ecumenical outlook made her an advocate for unity among diverse groups.”
Verwandte Begriffe
- Ökumenisch: Deutschsprachige Entsprechung.
- Interreligiös: Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Religionen, nicht nur innerhalb des Christentums.
- Konzil: Eine ökumenische Versammlung von Kirchenführern, um wichtige Themen zu diskutieren.
Fazit
Ecumenical ist ein bedeutender Begriff in der religiösen und kulturellen Zusammenarbeit. Es beschreibt das Streben nach Einheit und Harmonie, sowohl innerhalb des Christentums als auch in der allgemeinen Zusammenarbeit zwischen Glaubensgemeinschaften. Dieser Ansatz fördert Toleranz, Dialog und ein gemeinsames Handeln zum Wohl der gesamten Gesellschaft.