„Celibate“ (dt. „zölibatär“ oder „enthaltsam“) bezeichnet eine Person, die sexuelle Enthaltsamkeit praktiziert oder auf Ehe und sexuelle Beziehungen verzichtet. Der Begriff wird oft im Zusammenhang mit religiösem Zölibat, wie im Christentum oder anderen Glaubensrichtungen, verwendet. Allerdings kann „celibate“ auch eine persönliche Entscheidung sein, die unabhängig von Religion getroffen wird.

Etymologisch stammt das Wort vom lateinischen Begriff „caelibatus“, abgeleitet von „caelebs“, was „unverheiratet“ bedeutet. Im 17. Jahrhundert wurde der Begriff ins Englische übernommen und entwickelte die Bedeutung, die er heute hat.


Verwendungsbereiche

  1. Religiöser Kontext:
    • „Celibate“ wird häufig verwendet, um Geistliche oder Mitglieder religiöser Orden zu beschreiben, die ein Leben ohne sexuelle Beziehungen oder Ehe führen (z. B. Priester im Katholizismus).
  2. Persönliche Entscheidung:
    • Menschen können sich aus philosophischen, medizinischen oder persönlichen Gründen für ein zölibatäres Leben entscheiden.
  3. Gesellschaftliche Diskussion:
    • Der Begriff wird in Diskussionen über Sexualität, Beziehungen und Selbstbestimmung verwendet.

Synonyme und Antonyme

Synonyme:

  • Enthaltsam
  • Keusch
  • Zölibatär
  • Abstinent

Antonyme:

  • Sexuell aktiv
  • Verheiratet
  • Nicht enthaltsam

Englische Beispielsätze

  1. Many priests in the Catholic Church are required to live a celibate life.
  2. She chose to remain celibate for personal and philosophical reasons.
  3. A celibate lifestyle can be challenging, especially in modern society.
  4. The vow of being celibate is central to the lives of monks and nuns.
  5. While some choose a celibate life for religious reasons, others see it as a form of self-discipline.

Fazit

Der Begriff „Celibate“ beschreibt eine Lebensweise, die auf sexuelle Enthaltsamkeit und oft auch auf Ehe verzichtet. Während der Zölibat in religiösen Kontexten fest verankert ist, entscheiden sich viele Menschen unabhängig davon aus persönlichen Gründen für diese Lebensform. Celibacy kann als Ausdruck von Selbstdisziplin, Glauben oder Freiheit verstanden werden und zeigt, wie unterschiedlich Menschen ihre Werte und Prioritäten setzen können.

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