Beschreibung:
Das englische Verb „bespatter“ bedeutet wörtlich „bespritzen“ oder „besprenkeln“ mit Flüssigkeit, Schlamm oder Schmutz. Im übertragenen Sinne wird es verwendet, um die absichtliche Beschädigung oder Verleumdung des Rufs oder Ansehens einer Person zu beschreiben. Dieses Wort wird häufig in literarischen, journalistischen oder formellen Kontexten genutzt und hat oft eine negative Konnotation, da es mit „Beschmutzung“ – sei es physisch oder moralisch – assoziiert wird.
Etymologie:
Das Wort „bespatter“ stammt aus dem 17. Jahrhundert und setzt sich aus dem Präfix „be-„ (was eine Handlung oder Verstärkung beschreibt) und „spatter“ (spritzen oder sprenkeln) zusammen. Der Ursprung von „spatter“ liegt im Niederländischen „spatten“, was ebenfalls „spritzen“ bedeutet. Diese Kombination deutet auf eine Handlung hin, die auf das Ziel abzielt, sei es physisch oder symbolisch.
Synonyme und Antonyme
Synonyme:
- Für die wörtliche Bedeutung (bespritzen):
- Splatter
- Sprinkle
- Splash
- Spray
- Für die übertragene Bedeutung (den Ruf schädigen):
- Tarnish
- Smear
- Sully
- Defame
Antonyme:
- Für die wörtliche Bedeutung (bespritzen):
- Cleanse
- Dry
- Purify
- Für die übertragene Bedeutung (den Ruf schädigen):
- Honor
- Glorify
- Praise
- Vindicate
Englische Beispielsätze
1. Wörtliche Bedeutung: Bespritzen
- The rainstorm bespattered the windows with muddy droplets.
(Der Regensturm bespritzte die Fenster mit schlammigen Tropfen.) - The cyclist accidentally bespattered the pedestrians with water from a puddle.
(Der Radfahrer bespritzte versehentlich die Fußgänger mit Wasser aus einer Pfütze.)
2. Übertragene Bedeutung: Ruf schädigen
- The journalist’s biased article aimed to bespatter the actor’s reputation.
(Der voreingenommene Artikel des Journalisten zielte darauf ab, den Ruf des Schauspielers zu beschmutzen.) - They tried to bespatter her achievements with false accusations, but she remained unshaken.
(Sie versuchten, ihre Errungenschaften mit falschen Anschuldigungen zu beschmutzen, aber sie blieb unerschütterlich.)
Fazit
Das Wort „bespatter“ ist ein vielseitiges Verb, das sowohl in seiner wörtlichen als auch in seiner metaphorischen Bedeutung kraftvoll und prägnant ist. Es beschreibt anschaulich physische Handlungen wie das Bespritzen, aber auch moralische Vorgänge wie die Verleumdung. Aufgrund seiner bildhaften und ausdrucksstarken Natur eignet sich „bespatter“ hervorragend für literarische und gehobene Kontexte. Für Englischlernende bietet es eine wunderbare Möglichkeit, ihren Wortschatz um einen Begriff zu erweitern, der sowohl visuell als auch emotional tiefgehend ist. Mit „bespatter“ können sprachliche Nuancen treffend beschrieben werden – ein lohnendes Wort, das Eleganz und Präzision vereint.