Beschreibung: Das englische Wort „been-to“ ist ein Begriff, der insbesondere in westafrikanischen Ländern wie Nigeria verwendet wird. Es bezeichnet eine Person, die im Ausland gelebt oder dort eine längere Zeit verbracht hat und dann zurück in ihr Heimatland zurückgekehrt ist. Diese Personen, die „been-tos“ genannt werden, gelten oft als kultivierter oder als träger neuer Ideen, da sie durch ihre Auslandserfahrungen neue Sichtweisen, Verhaltensweisen und einen westlichen Lebensstil erworben haben. Der Ausdruck wird häufig sowohl bewundernd als auch leicht spöttisch verwendet, um darauf hinzuweisen, dass diese Rückkehrer manchmal versuchen, ihre „westlichen“ Lebensgewohnheiten und Akzente zur Schau zu stellen.

Beispiel: „He acts like a ‚been-to‘ after spending just two years in the US.“
(Er benimmt sich wie ein „Been-to“, nachdem er nur zwei Jahre in den USA verbracht hat.)


Etymologie: Der Begriff „been-to“ leitet sich von der englischen Phrase „been to“ ab, die wörtlich „gewesen in“ bedeutet. Ursprünglich beschreibt die Phrase jemanden, der an einem bestimmten Ort gewesen ist. In westafrikanischen Kulturen wurde dieser Ausdruck zu einem Substantiv, das Menschen bezeichnet, die nach einem Aufenthalt im Ausland zurückkehren und dabei oft westliche Einflüsse mitbringen. Der Begriff spiegelt die gesellschaftliche Wahrnehmung wider, dass jemand durch das Leben im Ausland eine veränderte Identität angenommen hat, die sowohl bewundert als auch kritisch beäugt wird.


Synonyme und Antonyme

Synonyme:

  • Rückkehrer (returnee)
  • Auslandsrückkehrer (expatriate returnee)
  • Weltreisender (world traveler)
  • Kosmopolit (cosmopolitan)

Antonyme:

  • Einheimischer (local)
  • Daheimgebliebener (stay-at-home)
  • Unerfahrener (inexperienced)
  • Heimatverbundener (homebound)

Englische Sätze mit „been-to“

  1. „After spending years in Europe, he came back as a typical been-to, eager to share his new experiences.“
    • (Nach Jahren in Europa kam er als typischer „Been-to“ zurück, begierig darauf, seine neuen Erfahrungen zu teilen.)
  2. „The community looks up to been-tos for their exposure to different cultures and perspectives.“
    • (Die Gemeinschaft sieht zu „Been-tos“ auf, weil sie verschiedenen Kulturen und Perspektiven ausgesetzt waren.)
  3. „She was treated like a been-to after returning home with a British accent and western fashion sense.“
    • (Sie wurde wie eine „Been-to“ behandelt, nachdem sie mit einem britischen Akzent und westlicher Mode nach Hause zurückgekehrt war.)
  4. „Not all been-tos are welcomed back with open arms; some locals see them as trying to act superior.“
    • (Nicht alle „Been-tos“ werden mit offenen Armen empfangen; manche Einheimische sehen sie als überlegen.)

Fazit (Conclusion)

Der Begriff „been-to“ ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie die englische Sprache an lokale kulturelle Kontexte angepasst wird. Insbesondere in westafrikanischen Ländern wie Nigeria beschreibt der Begriff die sozialen und kulturellen Veränderungen, die Menschen durch Auslandsaufenthalte erleben. Während „been-tos“ oft für ihre neuen Ideen und Erfahrungen bewundert werden, können sie auch kritisiert werden, wenn sie als übermäßig „westlich“ wahrgenommen werden.

Für Deutschsprachige, die Englisch lernen, bietet der Begriff „been-to“ eine interessante Möglichkeit, mehr über kulturelle und soziale Nuancen in englischsprachigen Regionen zu erfahren. Das Verständnis solcher Begriffe fördert die interkulturelle Kompetenz und erweitert den Wortschatz, besonders in Bezug auf soziale Dynamiken und Identität.

Vorheriger ArtikelBeelzebub
Nächster ArtikelBeep

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.