Backlist – Deutsche Beschreibung und Etymologie des Wortes
Das englische Wort backlist bedeutet im Deutschen „älteres Verlagsprogramm“ oder „ältere Titel“. Es beschreibt Bücher, Filme oder andere Werke, die bereits veröffentlicht wurden, jedoch nicht mehr zu den aktuellen Neuerscheinungen zählen. Das Wort setzt sich zusammen aus „back“ (zurück oder älter) und „list“ (Liste), was sinngemäß eine Liste von älteren, jedoch weiterhin erhältlichen Titeln bedeutet. In der Verlagsbranche und zunehmend auch in der Film- und Musikindustrie beschreibt backlist Werke, die nach ihrer Erstveröffentlichung weiterhin verfügbar sind, oft ohne besondere Bewerbung.
Synonyme und Antonyme
Synonyme für backlist:
- Older publications – ältere Veröffentlichungen
- Back catalogue – besonders in der Musikindustrie ein ähnlicher Begriff
- Archived titles – archivierte, aber weiterhin verfügbare Titel
Antonyme:
- Frontlist – aktuelle oder neue Veröffentlichungen
- New releases – Neuerscheinungen
- Current titles – derzeitige Titel im Fokus des Verlagsprogramms
Englische Beispielsätze
Hier sind einige Sätze, die zeigen, wie das Wort backlist im Englischen verwendet wird:
- „The publisher’s backlist includes a range of classic titles still enjoyed by readers.“
- „After his latest release, many fans started exploring his backlist of earlier works.“
- „Many bookstores offer a significant backlist section for customers interested in older books.“
Fazit
Das Wort backlist ist im Verlagswesen und zunehmend in anderen Medienindustrien relevant, da es Werke beschreibt, die nach ihrer Erstveröffentlichung weiterhin verkauft werden, ohne neu zu sein. Backlist-Titel bieten Verlagen und Unternehmen eine nachhaltige Einnahmequelle, da sie oft weniger Werbung benötigen und bei Kund*innen mit längerem Interesse gefragt bleiben. Der Begriff ist damit ein fester Bestandteil der englischen Verlags- und Medienwelt und steht für die Bedeutung und Wertschätzung älterer, bewährter Werke.