Der englische Ausdruck „hyped up“ ist eine informelle Redewendung, die sich aus dem Substantiv „hype“ ableitet. Es beschreibt einen Zustand der übermäßigen Erregung, Aufregung oder Erwartung – oft im Zusammenhang mit einem Ereignis, Produkt, Trend oder Gefühl.
Je nach Kontext kann hyped up positiv (vorfreudig, begeistert) oder negativ (übertrieben, künstlich aufgeputscht) gemeint sein.
🎯 Typische Bedeutungen:
- Emotional oder physisch aufgedreht sein
 The kids were hyped up on sugar after the party.
 → überdreht, aufgeregt, energiegeladen
- Durch Werbung oder öffentliche Meinung übermäßig begeistert sein
 The movie was totally hyped up, but I found it disappointing.
 → überbewertet, übertrieben gehypt
- Vorfreude oder Energie aufbauen (positiv)
 Everyone is hyped up for the concert tonight!
 → voller Vorfreude, elektrisiert
🕰️ Etymologie
„Hyped up“ ist eine Zusammensetzung aus:
- „hype“ = übertriebene Werbung, öffentliche Begeisterung
- „up“ = hier verstärkend, in der Bedeutung von „hochgeschraubt“, „erhöht“
Der Ausdruck wurde besonders ab den 1980er Jahren im amerikanischen Englisch populär, zunächst in Werbung, Sportberichterstattung und Jugendkultur – heute weit verbreitet in Social Media, Musik, Popkultur und Alltagssprache.
🟩 Synonyme und Antonyme
Synonyme:
- Excited
- Pumped up
- Fired up
- Overexcited
- Wired (bei Nervosität)
- Overstimulated
Antonyme:
- Calm
- Disinterested
- Let down
- Underwhelmed
- Bored
🗣️ Englische Beispielsätze
- I’m so hyped up for the game tonight — it’s going to be epic!
 (Ich bin total aufgeregt wegen des Spiels heute Abend – es wird episch!)
- She got hyped up on coffee and couldn’t sleep all night.
 (Sie war durch Kaffee total aufgedreht und konnte die ganze Nacht nicht schlafen.)
- The show was hyped up too much — I expected more.
 (Die Show wurde zu sehr gehypt – ich hatte mehr erwartet.)
- He was hyped up with adrenaline after the performance.
 (Er war nach dem Auftritt voller Adrenalin.)
🧾 Fazit
„Hyped up“ ist ein dynamischer Ausdruck, der moderne Emotionen perfekt einfängt – zwischen Begeisterung, Überstimulation und Erwartungsdruck. Er ist in der heutigen jugendlichen, medialen und urbanen Kommunikation allgegenwärtig und zeigt, wie aus einem Werbebegriff ein Teil der emotionalen