Das englische Substantiv „harpoon“ bezeichnet eine große, spitze Waffe mit Widerhaken, die traditionell zum Fangen von Großfischen oder Meeressäugern – insbesondere Walen – verwendet wurde. Auf Deutsch lautet die direkte Übersetzung: „Harpune“.

Auch als Verb existiert das Wort:
„to harpoon“ bedeutet „harpunieren“, also mit einer Harpune treffen oder töten.

Verwendung:

  • In der Fischerei und Walfanggeschichte
  • Symbolisch oder literarisch für gezielte, durchdringende Angriffe
  • In der Technik: als Bildsprache für „etwas festhalten/aufspießen“

Etymologie:

  • Vom Französischen harpon, abgeleitet von harper = „ziehen, zerren“
  • Ursprünglich wohl germanisch, verwandt mit niederländisch harpoen und deutsch „Harpune“
  • Im Englischen belegt seit dem 17. Jahrhundert, zunächst im Zusammenhang mit dem Walfang

Synonyme und Antonyme

Synonyme:

  • spear (Speer, allgemein)
  • javelin (Wurfspeer)
  • fishing lance (technisch)
  • dart (leichter Wurfspeer)

Antonyme (kontextabhängig):

  • net (Netz, als nicht-tödliches Fanggerät)
  • hook (Angelhaken)
  • protect (als Gegensatz zur Jagd)

Beispielsätze auf Englisch

  1. The sailor threw the harpoon with great force and struck the whale. (Der Seemann warf die Harpune mit großer Kraft und traf den Wal.)
  2. Traditional whalers used hand-thrown harpoons made of wood and iron. (Traditionelle Walfänger verwendeten handgeworfene Harpunen aus Holz und Eisen.)
  3. To harpoon such a massive animal required skill and courage. (Ein so gewaltiges Tier zu harpunieren, erforderte Geschick und Mut.)
  4. In modern times, harpoons are sometimes equipped with explosive tips. (In der heutigen Zeit sind Harpunen manchmal mit Sprengspitzen ausgestattet.)
  5. The word ‘harpoon’ is often used metaphorically to describe a sharp criticism or attack. (Das Wort „harpoon“ wird oft metaphorisch für scharfe Kritik oder Angriffe verwendet.)

Fazit

„Harpoon“ ist ein kraftvolles Wort mit einer maritimen, historischen und symbolischen Bedeutung. Ursprünglich als Werkzeug zur Großwildjagd im Meer entwickelt, lebt der Begriff heute sowohl in der Literatur als auch in der Popkultur weiter – etwa in Filmen wie Moby Dick oder Dokumentationen über Walfang. Englischlernende profitieren vom Verständnis dieses Begriffs, da er bildhaft, kulturell bedeutsam und thematisch vielseitig einsetzbar ist – besonders in Gesprächen über Meer, Geschichte, Ethik oder Metaphern.

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