„Hard drug“ bezeichnet im Englischen eine stark suchterzeugende und gesundheitsschädliche Droge, die mit hohem Risiko für körperliche oder psychische Abhängigkeit sowie schwerwiegenden sozialen und medizinischen Folgen verbunden ist. Typische Beispiele für „hard drugs“ sind Heroin, Kokain, Methamphetamin und manchmal auch LSD oder Crack.
Der Ausdruck besteht aus zwei Teilen:
- „Hard“ (hart, stark, intensiv) impliziert die Schwere und Gefährlichkeit der Substanz.
- „Drug“ (Droge, Medikament) stammt vom altfranzösischen drogue, möglicherweise niederländischen Ursprungs (droog für „trocken“, da frühe Medikamente getrocknete Pflanzen waren).
Die Unterscheidung zwischen „hard“ und „soft drugs“ (weiche Drogen wie Cannabis) wird v. a. im gesellschaftlichen und politischen Diskurs verwendet, ist aber medizinisch oft umstritten.
🔁 Synonyme und Antonyme
Synonyme (Englisch):
- narcotic (v. a. bei opioiden Drogen)
- illicit drug
- controlled substance (formell)
- street drug
- psychoactive substance (bei allgemeinerem Kontext)
Antonyme (Englisch):
- soft drug (z. B. Cannabis, Koffein, Alkohol – je nach Kontext)
- legal drug (z. B. rezeptfreie Medikamente)
- prescription medication (wenn ärztlich verordnet)
📝 Englische Beispielsätze
- The government has launched a new campaign to reduce the use of hard drugs among teenagers.
(Die Regierung hat eine neue Kampagne gestartet, um den Konsum harter Drogen unter Jugendlichen zu reduzieren.) - Addiction to hard drugs can destroy lives and families.
(Die Abhängigkeit von harten Drogen kann Leben und Familien zerstören.) - Hard drugs are illegal in most countries due to their high potential for abuse and harm.
(Harte Drogen sind in den meisten Ländern illegal wegen ihres hohen Missbrauchs- und Schadenspotenzials.)
🧩 Fazit
Das englische Wort „hard drug“ beschreibt besonders gefährliche, suchterzeugende Substanzen, die häufig illegal sind und mit schweren gesundheitlichen sowie gesellschaftlichen Konsequenzen einhergehen. Die Begriffsbildung spiegelt die wahrgenommene Schwere dieser Drogen im Vergleich zu „soft drugs“ wider, wobei die Einteilung wissenschaftlich nicht immer eindeutig ist. Für Lernende der englischen Sprache ist es wichtig, diesen Ausdruck im Kontext von Drogenpolitik, Gesundheit und gesellschaftlichem Diskurs zu verstehen – nicht zuletzt, weil er in Medien und öffentlichen Diskussionen häufig auftaucht.