Das englische Substantiv „disbelief“ bedeutet auf Deutsch „Unglaube“, „Zweifel“ oder „Fassungslosigkeit“. Es beschreibt einen Zustand, in dem jemand die Wahrheit einer Aussage, eines Ereignisses oder einer Situation anzweifelt oder nicht akzeptiert. Oft wird „disbelief“ verwendet, um Reaktionen auf überraschende oder schockierende Ereignisse auszudrücken.

Etymologie:

  • dis- → ein lateinisches Präfix mit der Bedeutung „nicht“, „weg“ oder „entgegen“
  • belief → aus dem Altenglischen „geleafa“, das auf germanische Wurzeln zurückgeht und „Glaube“ oder „Überzeugung“ bedeutet

Wörtlich bedeutet „disbelief“ also „kein Glaube“ oder „die Verweigerung des Glaubens“. Der Begriff wurde ab dem 16. Jahrhundert in der englischen Sprache verwendet und ist heute ein häufig genutztes Wort, besonders in emotionalen oder skeptischen Kontexten.


Synonyme und Antonyme

Synonyme:

  • doubt (Zweifel)
  • incredulity (Ungläubigkeit)
  • skepticism (Skepsis)
  • mistrust (Misstrauen)
  • astonishment (Erstaunen)

Antonyme:

  • belief (Glaube)
  • trust (Vertrauen)
  • faith (Vertrauen, Glaube)
  • conviction (Überzeugung)
  • certainty (Gewissheit)

Englische Beispielsätze

  1. Her expression was one of total disbelief when she saw the surprise party.
    (Ihr Gesichtsausdruck war völliger Unglaube, als sie die Überraschungsparty sah.)
  2. The scientist’s groundbreaking discovery was initially met with disbelief.
    (Die bahnbrechende Entdeckung des Wissenschaftlers wurde zunächst mit Unglauben aufgenommen.)
  3. He listened to the explanation in disbelief, unable to comprehend what had happened.
    (Er hörte die Erklärung mit Unglauben an, unfähig zu begreifen, was passiert war.)
  4. The audience reacted with disbelief when the magician performed his final trick.
    (Das Publikum reagierte mit Fassungslosigkeit, als der Magier seinen letzten Trick zeigte.)

Fazit

Das Substantiv „disbelief“ ist ein vielseitiger Begriff in der englischen Sprache, der Zweifel, Ungläubigkeit oder Erstaunen beschreibt. Es eignet sich hervorragend, um emotionale Reaktionen auf unerwartete oder außergewöhnliche Situationen auszudrücken. Für Deutschsprachige, die ihren englischen Wortschatz erweitern möchten, bietet „disbelief“ eine präzise Möglichkeit, Skepsis oder Überraschung zu beschreiben. Dieses Wort ist ein wichtiger Bestandteil der Alltagssprache, aber auch in journalistischen, literarischen und formellen Kontexten relevant.

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