Beschreibung:
Das englische Verb „blab“ bedeutet ausplaudern, insbesondere auf unvorsichtige, gedankenlose Weise. Es wird verwendet, um jemanden zu beschreiben, der Informationen preisgibt, die geheim oder nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Es hat oft einen negativen Beigeschmack, da es auf mangelnde Diskretion hinweist.

Etymologie:
Das Wort „blab“ hat seinen Ursprung im Mittelenglischen, wo es bereits eine ähnliche Bedeutung hatte. Es wird als lautmalerisch angesehen und ahmt das unstrukturierte, schnelle Reden nach, das typischerweise mit Plappern oder Ausplaudern verbunden ist. Es könnte mit dem niederländischen „blabbelen“ oder dem deutschen „plappern“ verwandt sein. Die erste bekannte Verwendung von „blab“ geht auf das 15. Jahrhundert zurück.


Synonyme und Antonyme

Synonyme:

  • Gossip (tratschen)
  • Babble (schwatzen)
  • Spill the beans (die Bohnen verschütten, etwas verraten)
  • Let slip (verraten)
  • Chatter (plaudern)

Antonyme:

  • Keep quiet (still sein)
  • Keep a secret (ein Geheimnis bewahren)
  • Be discreet (diskret sein)
  • Stay silent (schweigen)

Englische Beispielsätze

  1. „Don’t blab about the project to anyone; it’s confidential.“
    (Erzähl niemandem von dem Projekt; es ist vertraulich.)
  2. „He tends to blab when he’s nervous, so don’t press him for answers.“
    (Er neigt dazu, zu plappern, wenn er nervös ist, also dräng ihn nicht auf Antworten.)
  3. „She accidentally blabbed the surprise during the conversation.“
    (Sie hat die Überraschung versehentlich während des Gesprächs ausgeplaudert.)
  4. „Try not to blab too much during the interview; stay concise and professional.“
    (Versuch nicht zu viel zu plappern während des Interviews; bleib präzise und professionell.)

Fazit

Das Wort „blab“ ist ein kurzer, prägnanter Ausdruck, der sich hervorragend eignet, um unvorsichtiges oder unüberlegtes Reden zu beschreiben. Es ist ein informelles Wort, das in alltäglichen Gesprächen häufig vorkommt, besonders wenn es darum geht, Geheimnisse oder vertrauliche Informationen zu erwähnen. Seine lautmalerische Herkunft macht es leicht zu merken, und für Deutschsprachige ist es interessant, da es Ähnlichkeiten mit „plappern“ aufweist. Wer sein englisches Vokabular erweitern möchte, findet in „blab“ einen vielseitigen Begriff, der eine lebendige und praxisnahe Ergänzung ist.

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